Die Englische Bewerbung

Internationale Bewerbung

Es arbeiten immer mehr Menschen in internationalen Unternehmen oder auch im Ausland. Profitieren so von internationalen Erfahrungen. Die Vorteile einer solchen Entscheidung ist eine persönliche und berufliche Lernkurve. Je länger der Aufenthalt, umso mehr müssen Sie sich im Ausland etablieren und durchsetzen.

Einige Tipps für eine englische – internationale Bewerbung

Wer heutzutage Karriere machen will, denkt international denken und kann sich auch so bewerben. Sicheres Business Englisch gehört ebenso zum Repertoire einer Fach- oder Führungskraft, wie das Pflegen internationaler Beziehungen. Am Beginn einer solchen Karriere stehen einwandfreie, englische Bewerbungsunterlagen.  Bei der Bewerbung auf Englisch sind einige Besonderheiten zu beachten: einfach Anschreiben und Lebenslauf übersetzen ist zu wenig.

Sowohl Inhalt als auch die Form der englischen Bewerbung folgen etwas anderen Kriterien als eine Bewerbung in Deutschland.

Der Cover Letter (Das englische Anschreiben) ist immer Marketing in eigener Sache. Seien Sie ruhig großzügig in der Darstellung Ihrer Vorzüge und besonderen Qualifikationen. Aber Vorsicht: Während in den USA die sogenannte „extended truth“ meist gut ankommt, begrüßt man in Großbritannien eher souveränen Realismus. Das Wichtigste – auch beim englischen Anschreiben – ist und bleibt der Bezug zur Stelle: wählen Sie die Informationen ganz gezielt aus und benutzen Sie spezifische Schlagworte. Schon nach dem Anschreiben muss klar sein, warum Sie ein geeigneter Kandidat/in sind und wo Ihr Spezialgebiet liegt. Die förmliche Schlussformel „Yours sincerely“ schließt das Anschreiben ab.

Der englische Lebenslauf wird in der Regel mit Curriculum Vitae überschrieben, wohingegen nordamerikanische CVs den Namen des Bewerbers als Überschrift tragen.

Für den gesamten Lebenslauf gilt auch im Englischen die umgekehrte Chronologie als Gliederung. Nur bei gravierenden Lücken im Lebenslauf macht eine funktionelle Gliederung Sinn.

Als erster Gliederungspunkt des Lebenslaufs sind die persönlichen Fakten aufzuzählen. Ein Foto des Bewerbers sowie Angaben zu Geburtstag, Familienstand und Religion gehören nicht in einen englischsprachigen Lebenslauf! Auch auf Datum und Unterschrift am Ende des Dokuments wird verzichtet.

Qualification Summary –  Hier sollten Sie kurz und knapp Ihre bisherigen Erfahrungen und Erfolge sowie persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften auflisten. Dabei sollten Sie bei der Übersetzung deutscher Berufs- und Abschlussbezeichnungen besonders vorsichtig sein, da beim wörtlichen Übersetzen erhebliche Fehler entstehen können.

Idealerweise integrieren in Ihr Qualification Summary, warum die angestrebte Stelle für Sie interessant ist, was Ihre konkreten Karriereaussichten sind und was Sie von Ihrer zukünftigen Position erwarten. Das Bezugnehmen zur Stelle ist damit sichergestellt.