Bewertungsportale sind sie Fluch oder Segen?
Im Internet gibt es viele Bewertungen. Was zunächst mit Produktbewertungen anfing, hat sich nun auch auf Arbeitgeber erweitert. Auf Plattformen wie
Kununu.com
glassdoor.com
meinChef.de
meinpraktikum.de
tauschen sich Arbeitnehmer über ihren aktuellen oder ehemaligen Arbeitgeber aus und bewerten ihn nach festgelegten Kriterien.
Vielen Arbeitgebern stellen sich die Nackenhaare auf, wenn er das Wort Arbeitgeberbewertungsplattform hören. Denn auf den einschlägigen Portalen wie kununu oder Glassdoor gehen enttäuschte Mitarbeiter nicht immer zimperlich mit ihren Ex-Arbeitgebern um. Neben ausgewogener Kritik finden sich in den Bewertungen auch immer wieder knallharte Urteile bis hin zu verbalen Entgleisungen und nicht immer sind diese gerechtfertigt.
Nicht viele Arbeitgeber nutzen die Möglichkeit, professionell in den Dialog mit den Kommentierenden zu gehen. Denn Unternehmen sind diesen Einträgen nicht wirklich hilflos ausgeliefert!
Wir empfehlen Arbeitgebern, die angebotenen Kommentarfunktionen der Bewertungsplattformen zu nutzen und eine Guideline für den Umgang mit Bewertungen zu entwickeln. Reagieren Sie nie spontan auf Bewertungen und bieten Sie den Bewertenden eine echte Kontaktmöglichkeiten.
Sorgen Sie für positive Einträge. Arbeitgeberbewertungen fallen häufig kritisch aus, auch weil zufriedene Arbeitnehmer oft gar nicht auf die Idee kommen, eine Bewertungs-Plattform zu nutzen. Es lohnt sich, Mitarbeiter und Bewerber bei passender Gelegenheit auf diese Möglichkeit hinzuweisen und so den negativen Einträgen nicht das Feld zu überlassen.
Checkliste: Mit Arbeitgeber-Bewertungen richtig umgehen
- Arbeitgeber-Bewertungsportale auf Einträge zum eigenen Unternehmen prüfen.
- Einträge kommentieren und Darstellungsmöglichkeit nutzen.
- Mitarbeiter zu positiven Einträgen motivieren.
- Falsche oder beleidigende Aussagen löschen lassen.
- Mit unzufriedenen Mitarbeitern reden.
Nie wieder den Faden verlieren und so mehr erledigt bekommen
Was wollte ich gerade machen? Auf uns warten jeden Tag so viele To-dos, Themen und Fragen, dass man zwischendurch schon mal den Fokus verlieren kann. Doch mit diesen Tipps schafft ihr es wieder konzentriert durch eure Aufgabenliste.
Was wir alles schaffen könnten, wenn wir uns wirklich mal auf eine Aufgabe konzentrieren könnten, statt immer schon die nächsten drei neuen zu beginnen! Aber keine Sorge, Rettung naht. Denn mit den Tipps, die Jessica Orwig und Lydia Ramsey für Business Insider UK von verschiedenen Wissenschaftlern zusammengetragen haben, könnte das jetzt gelingen. Endlich!
Hier geht es zum Beitrag – Nie wieder den Faden verlieren
Die große Lüge der Unternehmenskultur
Im Bewerbungsprozess beschreiben viele Unternehmen ihre Kultur in den schillerndsten Farben. Für neue Mitarbeiter folgt dann mitunter ein böses Erwachen. Stellen Sie Ihre Unternehmenskultur richtig dar? Wenn nicht, könnte das schlimme Folgen haben.
Damit neue Mitarbeiter langfristig bleiben, muss die Unternehmenskultur authentisch nach außen kommuniziert werden. Nicht in einer bonbonrosa Wunschverpackung. Sondern klar und reflektiert. Manchmal müsse man auch eine neue Kultur entwerfen, so Rechsteiner. „Dabei gibt es zwar keine Quick-Wins, doch die Vorteile sind nachhaltig.“ Denn nur mit einer transparenten IST-Kultur sei erfolgreiches Recruiting möglich.
Was im Bewerbungsgespräch verkauft wird, hat mit der Realität oft wenig zu tun… bitte lesen
Stepstone Studie – Jobsuche im Fokus: So erleben Fachkräfte die Jobsuche
Wie genau gehen Fachkräfte die Jobsuche an und über welche Kanäle erreicht man seine Wunschkandidaten? Antworten finden Sie in der neuen StepStone Studie „Jobsuche im Fokus“. Zudem erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen und Praxistipps, damit Ihre Stellenausschreibung ein Erfolg wird.
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